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Verfasst: Donnerstag 30. Dezember 2010, 16:31
von morini
Lutz hat geschrieben:Daß Michael in seinem Vorwort auch noch den Eindruck erweckt, daß die bedauerliche Morini-Pleite der gesamten Redaktion schlichtweg am A.... vorbeigeht, verstärkt mein Entsetzen noch.
... ich kann für mich sagen, dass dem nicht so ist! Aber der Eindruck kann beim lesen des zweiten Absatzes entstehen. Ich war und bin immer bemüht, aktuelle News zur Situation in Italien hier zeitnah und übersetzt einzustellen. Die Pleite ist bedauerlich, aber es geht mir nicht am Arsch vorbei.

just my 2 cent
Achim

Verfasst: Donnerstag 30. Dezember 2010, 17:04
von Zahnriemenkiller
morini hat geschrieben:Die Pleite ist bedauerlich, aber es geht mir nicht am Arsch vorbei.


Achim
Schließe mich Achims Meinung an.
Michael hat mich gebeten sein Vorwort genau so zu Layouten. Aber wie schon gesagt, daß ist die Meinung eines Reda-Mitgliedes.
Michael hat ausdrücklich um Rückmeldungen gebeten. Hier wird er sich, wie Achim ja auch schon gesagt hat, nicht dazu äußern.

Und Matthias hat mit seinem Leserbrief in Strega 94 nicht Unrecht!!!!!!!!!!!

Gruß und guten Rutsch mit oder ohne Einspritzung Bild

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2011, 17:06
von fiftyfive09
Hallo Kritiker meines provokanten Vorwortes,
es ist nicht als reine Provokation um derselben Willen gemeint, sondern ernst. Lambertini hat einen guten Job gemacht, aber er ist auch nur weisungsgebundener Arbeitnehmer in der Firma. By the way: Er hatte schon vor der neuen Morini-Firma einen agilen, leichten 750er in der Schublade! Die Kritik an Morini betrifft mehr das marktwirtschaftliche: 1000er gibts zig Typen am Markt und Mr. No- Name will noch einen in diesem Haifischbecken positionieren ohne die finanzielle Power zu haben? Warum nicht eine Klasse tiefer erst einmal Kohle verdienen? SV 650 wollte ich nicht mit Corsaro vergleichen, sondern die m.M. nach ideale Klasse andeuten.
Der Gigantismus hat Morini bestimmt nicht geholfen.
. . . und: Wieso darf man in einem Fan-Magazin nicht kritisch ohne rosarote Brille kommentieren? Wir sind NICHT das Werksblatt oder eine reine Hurra-Postille. Und liebe Leute: Ich habe das Prefazione geschrieben. Deshalb bitte ich die drei (plus einer per email) von ca. 300 Lesern nicht den Rest der Redaktion in Sippenhaft zu nehmen.
Tanti saluti und bis spätestens zum nächsten Treffen,
Michael

Verfasst: Dienstag 11. Januar 2011, 23:27
von Ebi
Hallo Michael,
1200er V2 mit dem Bums und dieser einzigartigen Konstruktion gibts nicht am Markt, den Morini Leuten ist damit ein alleinstehendes Bike gelungen. Über die Ursachen des Scheiterns kann man trefflich diskutieren, mit der Größe des Motors haben sie meiner Meinung nach nix zu tun und um in der 650er Klasse Geld zu verdienen, mußt du Stückzahlen bringen - die 650er Kunden sind doch noch weniger gewillt, extra Kohle für ein EU-Bike in die Hand zu nehmen.

Es geht aber nicht nur um deine Meinungsäußerung an sich, die sehr deutlich macht, dass du überhaupt keinen Bezug zu den neuen Modellen hast, sondern um die Stelle an der sie steht.

Gruß,
Ebi

Verfasst: Mittwoch 12. Januar 2011, 01:11
von corsaro1200
Hallo Michael,
fiftyfive09 hat geschrieben:es ist nicht als reine Provokation um derselben Willen gemeint, sondern ernst.
das macht die Sache noch schlimmer :cry:
fiftyfive09 hat geschrieben:1000er gibts zig Typen am Markt und Mr. No- Name will noch einen in diesem Haifischbecken positionieren ohne die finanzielle Power zu haben?
die neuen Morinis haben 1200 ccm, selbst die 9 1/2 hat 1200 ccm !
Ducati, Aprilia usw., fast alle haben ihre 1000er aufgebohrt und fahren nun 1200 ccm, selbst in der Superbike. Und wenn du mal andere 1200er 2-Zylinder gefahren hättest (aus Italien sind das nicht viele), käme vielleicht das Potential dieses Motores besser zum Vorschein.
fiftyfive09 hat geschrieben:Wieso darf man in einem Fan-Magazin nicht kritisch ohne rosarote Brille kommentieren?
Es macht leider den Anschein, dass hier der Blinde von Farben spricht. :wink:
Es hat einfach nichts mit kritsch zu tun, wenn schlecht recherschiert mißachtend dahingeschrieben wird.
fiftyfive09 hat geschrieben:Wir sind NICHT das Werksblatt oder eine reine Hurra-Postille.

Als die "einzige" Morinizeitschrift quasi schon. Da auch Exemplare ans Werk gehen, erst recht.

Ich habe seit Jahren beide "Arten" von Morini, alt und neu, groß und klein, genial und noch genialer. Aber so eine tiefe Ablehnung gegen die Marke, die du seit Jahren eigentlich achtest, kann ich beim besten Willen nicht verstehen.

Wie schon mal erwähnt, als kleiner Leserbrief irgendwo im Heft wäre es vielleicht noch als "akzeptabel" gewesen, aber so nicht.
fiftyfive09 hat geschrieben:bis spätestens zum nächsten Treffen
sind hier die 1000er (plus 200) überhaupt erwünscht ? :?

Grüße
Dieter

Verfasst: Mittwoch 12. Januar 2011, 15:41
von jost42
sind hier die 1000er (plus 200) überhaupt erwünscht ?
JA!

... heißt ja nicht Internationales Vintage Moto Morini Treffen.

Ob 1200, 500, oder 50ger Minis - ich steh auf alle Morinis ... :P

Jost

Verfasst: Mittwoch 12. Januar 2011, 18:25
von dreieinhalber
Erwünscht ist sicher jeder hier, das heißt ja noch lange nicht, daß jeder alle Modelle gleich lieb hat. Mir gefallen z.B. die neuen Modelle schon, aber identifizieren kann ich mich halt nicht mit Ihnen. Würde mir auch niemals eine kaufen, selbst wenn ich sie sehr günstig bekommen würde. Das heißt aber noch lange nicht, daß ich diese Modelle bzw. deren Fahrer / Sammler ablehne!
(Zur Verdeutlichung: ein Honda-Fan, der auf einige bestimmte Modelle steht, findet sicher nicht alle 1000 verschiedenen Honda-Modelle gleich toll ...)

Verfasst: Mittwoch 12. Januar 2011, 23:26
von momohe
Hallo dreieinhalber,
sehr guter Beitrag, ich stimme dir voll zu.
Meine Meinung ist kein Morini Fahrer oder Fan muß sich verpflichtet fühlen,
eine neue Morini zu kaufen oder gut zu finden.
Jedoch wenn in dem Vorwort der La Strega, die sich als die Zeitschrift
der Tefosi Morini ausgibt, immer wieder seltsame Rechtfertigungen auftauchen, warum man sich keine neue Morini kaufen wolle,
oder was Morini alles falsch gemacht hat, muss ich mich doch sehr wundern.
Von mir aus kann jeder schreiben was er will. Um mir den Spaß an meinen
Morinis nicht verderben zu lassen, werde ich die Zeitung dann ganz einfach
nicht mehr lesen.

Grüße Helmut

Verfasst: Donnerstag 13. Januar 2011, 11:01
von ndi
momohe hat geschrieben: ..... Um mir den Spaß an meinen Morinis nicht verderben zu lassen, werde ich die Zeitung dann ganz einfach nicht mehr lesen.
Grüße Helmut
Oh jeh, was hier für ein Bohei gemacht wird, nur weil jemand in einer (oder der?) Zeitschrift sich kritisch (bis sehr kritisch) mit der Modellpolitik auseinandergesetzt hat, ist schon verblüffend. :shock: Deshalb aber die ganze Zeitschrift infrage zu stellen halte ich gelinde gesagt für übertrieben bzw. den falschen Weg! :roll:

Ich halte es mit dem Philosophen und Soziologen Jürgen Habermas und nehme seine Ausführungen zum politischen Diskurs als Leitbild :idea: :
• Ein Diskurs besteht aus Diskussionen und Beratungen, in denen verschiedene Parteien Informationen einbringen, geregelt austauschen und kritisch prüfen.
• Diese Beratungen sollen öffentlich sein. Niemand, der auch nur potentiell von den Beschlüssen betroffen ist, darf ausgeschlossen werden. (auch nicht Italien/Morini, denn keiner ist vor einem Erkenntnisgewinn gefeiht, Anm. von mir)
• Kein Teilnehmer darf Druck von außen ausgesetzt werden. Die einzigen Bedingungen, an die sich die Akteure zu halten haben, sind die Kommunikationsvoraussetzungen (Verständlichkeit) und der Verfahrensmodus der Argumentation (Begründungsprinzip: die Orientierung an Geltungsansprüchen).
• Kein Teilnehmer darf Zwängen innerhalb eines Diskurses ausgesetzt sein. Jeder Akteur muss die gleichen Chancen haben, sich zu jeder Information, die in den Diskurs einfließt, zu äußern und neue Informationen selbst einzubringen.

Natürlich beinhaltet das auch alle kritischen Meinungen zum kritischen Beitrag, Sich durch "nicht mehr lesen" vom Diskurs auszuschließen halte ich aber für den falschen weg. Im Sinne von Hoffmann von Fallersleben bleibe ich dabei: Die Gedanken sind frei!

Ich habe mich beim Lesen des Prefazione auch ein wenig gewundert über den Duktus und die Ansichten, finde aber, dass man die Bedeutung des Artikels für den Rest der Welt nicht überbewerten sollte. Und: Es ist die ureigenste Aufgabe der freien Presse, neue/andere Sichtweisen und Fragestellungen aufzuwerfen, um den Diskurs voranzutreiben (was ja offensichtlich wunderbar funktioniert hat, wenn man 52 Antworten in so kurzer Zeit bekommt). Dabei Rücksicht auf die Befindlichkeiten zu nehmen ist aus journalistischer Sicht sicherlich kontraproduktiv/verfehlt. Und La Strega ist nicht die Hauspostille von Morini, denn da hätte ich dann auch so meine Schwierigkeiten mit (zumindest wenn ich Chef von dem Laden wäre). :D

Als Unternehmen sollte sich Morini davor hüten, Modellpolitik im Rahmen von Klientelpolitik zu betreiben, vielmehr stehen doch wirtschaftliche Überlegungen im Vordergrund. Ob die dann aufgehen, zeigt sich immer erst hinterher. Das ist der Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Unternehmer (oder besser: zwischen einem erfolgreichen und einem erfolglosen). Und ganz ehrlich, es sollte sich keiner von uns auch nur ansatzweise anmaßen, die Gründe für den erneuten (vorübergehenden?) Niedergang unserer geliebten Marke zu erklären. Das erinnert mich zu sehr an die Fußball-Chefstrategen, die immer die bessere Mannschaftsaufstellung kennen und grundsätzlich besser zum Ball stehen als der Schiri. :D:

Wenn es nach mir gegangen wäre, dann hätte Morini als erstes dieses Bike gebaut (und mindestens einen Käufer gefunden, der bisher im Traum nicht daran gedacht hat, sich ein neues Bike zu kaufen). Und mit dem hätte ich mich auch identifizieren können, da es für mich eine erstklassige Retrovariante darstellt und meine geliebte 3 1/2er in die Moderne gehoben hätte:
Bild

Ob damit der wirtschaftliche Erfolg gekommen wäre.... reine Spekulation. 5 Fahrer, 7 Meinungen. Ist nur meine Meinung zu dem offensichtlich sehr emotionalen Thema.


Und noch was an die Redaktion von La Strega:

SUPER ARBEIT! DANKE!! WEITER SO!!!

Ich finde es bewundernswert, mit welchem Engagement und Einsatz ihr das betreibt (und ich weiß aus beruflichen Gründen, wie aufwändig so was ist). Und weil es mir so gut gefällt (zum Lesen und zum Schrauben), habe ich mir vor Weihnachten die kompletten Althefte gekauft! :P

Grüße

Verfasst: Donnerstag 13. Januar 2011, 11:33
von morini
Mein lieber Andreas,

das nenn ich mal einen konstruktiven Beitrag zur Prefa Diskussion.

Vielen Dank dafür
Achim

Verfasst: Donnerstag 13. Januar 2011, 17:02
von norbert
Ach Leute,

der Helmut ist ein wenig angesäuert (was ich persönlich auch nachvollziehen kann). Aber der alte Sack (will auch mal was würzen hier :lol: ), einer der eingefleischtesten Morinifreaks, die wir haben, wird sein Stregaabo nicht abbestellen, da wette ich meinen Excaliburtank und 3 Endurositzbänke drauf, die ja eh keiner abholen will Und wenn er´s doch tut, bestell ich all meine Fenster und Türen bei ihm ab und entführ Martina zum Treffen in Bayern :wink:

Die Strega hat es überhaupt erst möglich gemacht, dass wir das wurden, was wir heute sind: ein mehr als bemerkenswerter und von vielen bestaunter und beneideter Haufen von bunt gemischten Vollpfosten, der sich vor allen durch Solidarität und Toleranz auszeichnet (auch wenn es mitunter nicht danach aussieht :lol: ) Da haben wir schon ganz andere Krisen überlebt!

Man kann halten, was man will von Michaels Vorwort. Auf jeden Fall hat er mal ein wenig unser 40er Einbereichsblut in Wallung gebracht, und das ist doch auch schon mal was!


ciao norbert

Verfasst: Donnerstag 13. Januar 2011, 20:26
von Grufti
Norbert :spitze:
Übrigens gehört Michael zu den Gründern der Strega-Szene und hat auch die ersten Treffen mit organisiert.
Und der Helmut bekommt auch keinen Bremsenreiniger mehr von mir für seine verölte Kupplung, wenn er so weiter macht.
Und jetzt:
Reifendruck prüfen, Schnee und Salz ist von der Straße. Morinifahren tut Not!

Verfasst: Freitag 14. Januar 2011, 23:56
von Sir1
Während den letzen 30-35 Jahren wurde ein simpler gesellschaftlicher Mechanismus, Kapitallogistik nach und nach zu eine Ideologie erhöht. Was ja eigentlich so viel Sinn macht, wie die Schwerkraft als Ideologie zu erhöhen. Gleichzeitig hat sich eine "Sprach-Unsensibelheit" wie eine Epidemie verbreitet, so dass sich keiner darüber wundert, zu hören oder sogar sich wehrt solche Wendungen weiterzuverbreiten wie: "dieses Argument kaufe ich nicht", "ich habe in diese Gemeinschaft viel investiert" etc. Wir leben also unter einer Pseudo-Ideologie, die uns zu "Verbrauchern" reduziert. Unser politischer Einfluss wird auf das reduziert, was wir kaufen oder nicht kaufen (können). Es wundert mich also nicht, dass Helmut zum einzigen Macht/Protestmittel greift, das uns in dieser Logik übrig bleibt, nämlich sein Geld für sich zu behalten.

Ich denke aber auch, so weit wird er nicht gehen. Die demokratischen Ideen die wir als Westeuropäer sonst so hochmütig in aller Welt versuchen zu verbreiten, werden, trotz des vorher erwähntem, hoffentlich in ihren schönsten Formen doch noch zu einer politischen und ideologischen Einigkeit über die Strega führen.

Nun, da ich mich auch über das Prefazione 94 wundere, und diese Diskussion für mich einige Fragen offen lässt, frage ich mich selbst (und nun euch) folgendes, das sich besonders um Machtverhältnisse dreht:
Wenn das Prefazione (nur) eine Platform für persönliche Meinungen ist, könnte dann jeder mal das Vorwort (in unzensierter Ausgabe) schreiben?
Wenn ja, wie würden sich Leser und besonders die Redaktion zu einem Schreiben verhalten, das wortwörtlich gleich dem Prefazione 94 wäre, das aber von einem ganz gewöhnlichen Abonnent mit keiner Reda-Verbindung geschrieben wurde?
Wenn das Prefazione (nur) eine Platform für persönliche Meinungen ist, wo finde ich dann den Abschnitt wo die Politiken, Ideologien und Zukunftsvisionen der Strega präsentiert werden?

Einer der ältesten Ideologien worauf die Westeuropäische Kultur baut, findet man in der ältesten Schrift die gedruckt wurde. Egal ob man nun religiös ist oder nicht, liegt diese Vorstellung tief in unserem gemeinsamen Bewusstsein fundiert, nämlich dass das Wort die grösste aller schöpferischen Kräfte ist. Ich hoffe, dass man (und damit auch ich) diese Macht auf beste Weise verwaltet und damit auch mal gutes für unser Lieblingsmarke, Morini, versucht zu schöpfen.

In "kritischem" Frieden ;)
Søren

Verfasst: Samstag 15. Januar 2011, 00:44
von morini
Lieber Søren,

es steht jedem Leser frei, seine Meinung in Form eines Leserbriefes an die Redaktion zu senden. Das Prefazione wird aber sicherlich das Hoheitsgebiet der einzelnen Redakteure bleiben. Ich verweise gerne noch einmal auf diesen Beitrag:
"Tach zusammen,
eine Prefazione oder ein Editorial muss nicht zwingend die Meinung des/der Herausgeber wiedergeben. Siehe hierzu: Opposite Editorial, dieses beinhaltet Kommentare von Kolumnisten, die oft bewusst von der Redaktionslinie abweichen."


Herzliche Grüße in den Norden
Achim

Verfasst: Samstag 15. Januar 2011, 02:02
von Sir1
Achim,
die Tradition schreibt aber für ein Vorwort/Editorial/Prefazione "die Meinung der oder des Herausgeber(s) und/oder der Chefredaktion" vor. Und um deinen Link noch mal zu zitieren: "[Op-Ed's] beinhaltet Kommentare von Kolumnisten, die oft bewusst von der Redaktionslinie abweichen. Ursprünglich kommt der Ausdruck daher, dass im Zeitungsdruck diese Meinungsartikel den Herausgeber-Editorials gegenübergestellt waren." [kursiv ich!]
In der Natur eines Op-Eds liegt deshalb, dass es eine Kritik gegen oder Antwort zu einem beistehenden Vorwort darstellt.

Die Strega Prefazione hat kein gegenübergestellte Editorial, daher bin ich und anscheinend ganz viele mehr davon ausgegangen, dass das Strega-Prefazione die Tradition eines Vorwortes folgt und nicht die eines Op-Eds.

Um es kurz zu fassen: das Strega Prefazione versucht also beide Editorial-Formen zu umfassen?

Wenn das so ist, schlage ich vor, dass man diese Praxis ändert. Und wenn ein Op-Ed gewünscht ist, deutlich macht welches das (traditionelle) Prefazione und welches das Op-Ed ist, damit keinen Zweifel entsteht. Dazu wird auch sicher gestellt, dass die Redaktion als Gruppe und/oder die Individuen des Redaktions nicht verantwortlich für die (vielleicht abweichende) Meinungen eines Op-Ed-Autors gemacht werden.

Gruß
Søren

Übrigens: wäre es vielleicht eine Idee die Diskussion über dem Prefazione 94 in einem eigenen Fred zu verschieben. Es ist ein bisschen schade, dass die generellen positiven Rückmeldungen über Strega, die ich übrigens völlig teile, hier fast ertrinken!