da ich die Cartridge gestern wg. Ölwechsel nochmal draußen hatte, habe ich mir das angeschaut.
Das ist richtig. Wenn der Stopfen weniger weit auf die Kolbenstange geschraubt wird, taucht die Nadel zur Dämpfungseinstellung weiter ein. Ich habe die Mutter auf der Kolbenstange zum Test mal 3 Umdrehungen weiter herausgedreht, damit sinkt zum einen die Federvorspannung und bei komplett geschlossener Dämpfernadel sieht es dann so aus:Ich deute das so: Die Eintauchtiefe der am Gabelstopfen befestigten Ventilnadel wird vorab durch die Einschraubtiefe der Kolbenstange in den Gabelstopfen definiert.
Wenn ich die 3 Umdrehungen der Mutter wieder reindrehe, schaut es so aus:
Am Verstellbereich der Dämpfung ändert sich nichts, nur die außen sichtbare Position zum Einsteller der Federvorspannung ist anders und natürlich die Federvorspannung.
Ich hatte die Mutter gelassen wie sie vom Werk aus war und fertig. Vor dem Einschrauben des Gabelstopfens würde ich aber empfehlen, die Dämpfungsnadel diese 4 Umdrehungen herauszudrehen, d.h. zu öffnen, damit beim Einschrauben nichts passiert. Man kann anschließend am zusammengebauten Holm schön testen, wie sich die Dämpfung verändert wenn die Nadel immer weiter geschlossen wird. Im Gegensatz zur originalen Morini-Cartridge tut die Andreani nämlich das was sie soll .
Gruß,
Ebi